Liebe Besucher unsere Homepage,
Herzlich willkommen auf den Internetseiten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Moosburg und Wartenberg. Wir freuen uns, daß Sie den Weg zu uns gefunden haben.
Wir sind eine lebendige Gemeinde mit einem vielfältigen Angebot für Menschen jeden Alters und Lebenssituation - von der Krabbelgruppe für Kleinkinder bis zum Seniorenkreis.
Wenn Sie unsere aktuellen Informationen, Hinweise auf Veranstaltungen und ggf. den Gemeindebrief elektronisch erhalten möchten, können Sie sich auf für unseren Newsletter eintragen.
Frieden ist eines der kostbarsten Güter der Menschheit. Frieden mit sich selbst und in den Familien, in den Kirchen und mit Gott, zwischen den Völkern und mit der Natur. Diesem Gedanken huldigt die Matinee am 23. April nach dem Gottesdienst.
Die von Petra Krüger geleitete Jugendband hat aus gegebenem Anlass unter anderem die Titel „Nur Liebe gewinnt“ und „Unfriede herrscht auf der Erde“ ausgewählt. Dem Ensemble ist es in der Vergangenheit stets gelungen, zeitgenössische Klänge auf organische Wiese in den sakralen Raum zu importieren.
Eine Mischung aus Neuem und Älteren serviert „Das Landshuter Blechquintett“ mit Musikern aus Moosburg und dem nahen Niederbayern. Zu hören sind Klänge aus der Renaissance und dem frühen Barock, aber auch aus dem jazzigen Spektrum. Freunde des edlen Bläserklangs werden auf ihre Kosten kommen.
Eine weitere Kooperation über die Bezirksgrenze hinweg ist die Aufführung von Lorenz Maierhofers „Friedensmesse in G“, wenn die Evangelische Kantorei und die von Manfred Leib geleiteten „Singfreunde mit Leib und Seele“ gemeinsam musizieren. Die Zusammenarbeit hatte bereits vor Corona begonnen und soll nun wieder aufgenommen werden. Der österreichische Zeitgenosse Maierhofer hat alle acht Sätze seiner Messe dem Friedensgedanken gewidmet.
Für die Matinee wird kein Eintritt erhoben. Wir bitten aber unter dem Motto
Pfeifen und Wind für die Königin
um Spenden für die Anschaffung einer neuen Orgel.
Warum eine neue Orgel? – Wir haben doch eine. Das ist richtig, aber die Truhenorgel ist bereits bei einer gut besuchten Kirche mit ihren vier Registern überfordert. Außerdem bietet sie keinerlei Optionen für das, was den Orgelklang ausmacht, nämlich das gleichzeitige Erklingen von Pedal- und Manualregistern. Überflüssig wird unser bisherigen Instrument dennoch nicht: Es soll in der Wartenberger Friedenskirche Gottesdienste bereichern.
Die Jugend der evangelischen Kirchengemeinde Moosburg nutzt die Nacht der Nächte!
Von Karfreitag kommend warten wir gemeinsam auf Ostersonntag. Wir warten also nach dem Tod auf die Auferstehung.
Los geht´s um 19 Uhr im Gemeindezentrum. Die Veranstaltung endet am nächsten Morgen um 7 Uhr. Selbstverständlich stärken wir uns erst mal für den Abend und die lange Nacht mit einem gemeinsamen Essen. Anschließend wollen wir vor allem kreativ und meditativ die Zeit verbringen. Aber natürlich gibt´s auch genug Zeit zum Quatschen und Chillen. Wer mag, kann sich zum Schlafen zurückziehen.
In Andachten werden wir uns die Nacht über immer wieder mit der Leidensgeschichte Jesu beschäftigen. Um 5:30 Uhr nehmen wir dann am Osternacht-Gottesdienst in der Kirche teil. Bringe bitte Sachen zum Frischmachen, dem Wetter angepasste Kleidung und bequeme Klamotten mit. Dann bist du gut für die Nacht gerüstet.
Anmeldungen über die evangelischen Termine, bei Minderjährigen durch die Eltern. Du hast noch Fragen? Wende dich gerne an Vikarin Julia Vosswinkel (0151/41645323) oder Religionspädagogen Julian Kargl (0157/34756387).
Hier geht´s zur Anmeldung: https://evangelische-termine.de/d-6511261
Ist die Taufe nur für Babys? Stimmt alles, was in der Bibel steht? Wieso gibt es beim Abendmahl keinen Nachschlag? Ist Kirche nur das Gebäude? Wie konnte Jesus ohne Kaffee auferstehen? – Ob ernste oder auch lustige Fragen, lassen Sie sich einladen gemeinsam die Grundpfeiler unseres Glaubens zu entdecken. An 5 Abenden werden wir gemeinsam über unseren Glauben sprechen. Hierbei betrachten wir Grundlagen des christlichen Glaubens.
- Was bedeutet die Taufe für mich und mein Leben?
- Ist die Bibel das Wort Gottes? Können wir alles für bare Münze nehmen?
- Was ist das Besondere am Abendmahl? Wieso wiederholen wir das im Gottesdienst?
- Was ist eigentlich Kirche? Ist sie das Gebäude oder doch die Institution?
- Was steckt hinter Ostern und der Auferstehung
Seien Sie herzlich eingeladen mit Ihren Gedanken, Einstellungen und Meinungen teilzunehmen und unsere gemeinsamen Runden zu bereichern.
Beginnend mit dem 8. März 2023 treffen wir uns in fünf Mal immer am Mittwoch-Abend um 19:00 im Gemeindezentrum Moosburg um eineinhalb bis zwei Stunden in den Austausch zu treten (8. März,15. März, 22. März, 29. März, 5. April 2023). Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 5€.
Religionspädagoge I.VD Julian Kargl
Am Samstag, den 08.07.2023 um 11 Uhr findet im Park von Schloss Fraunberg ein Festgottesdienst fürs Dekanat Freising statt, zu dem wir Sie jetzt schon gerne einladen möchten.
Wir feiern 25 Jahre Dekanat Freising!
Im Jahr 2000 wurde unser Moosburger Gemeindezentrum eingeweiht. Davor nutzten wir am gleichen Ort eine Baracke, die 1960 von der Stadt gekauft und ab 1972 auch für Gottesdienste genutzt wurde. Viele Ältere erinnern sich noch daran.
Diese Baracke war ab Herbst 1939 bis Kriegsende als Offizierskasino Teil des riesigen Kriegsgefangenenlagers Stalag VIIA, das nach Kriegsende Internierungslager, dann ab 1948 Flüchtlingslager wurde.
Der Stalag Moosburg e.V. bemüht sich seit vielen Jahren diesen Teil unserer Geschichte vor dem Vergessen und Erinnerungsorte für die Nachfahren vor dem Abriss zu bewahren. Auch uns ist es ein Anliegen, die Erinnerung lebendig zu halten. Wir konnten Herrn Strehle vom Verein für eine Führung am 22.01.2023 gewinnen, zu der wir herzlich einladen möchten.
Wir treffen uns um 12 Uhr in der evangelischen Versöhnungskirche, Schlesierstr. 10, zu einer kurzen Einführung von Herrn Strehle, der uns dann ca. 1,5 bis 2 Stunden ca. 2 km lang (Lagereingang - Sabathiel-Baracke - Stalag-Gedenkplatz - Wachbaracken) führen wird. Ein Besuch des ehemaligen Kriegsgefangenenfriedhofs in Oberreit (mit Auto) kann nach Absprache mit den Teilnehmern ggf. noch ergänzt werden.
Im Anschluss laden wir zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen ins Gemeindezentrum ein.
Was ist das für eine Sekte, deren Mitglieder da mit dem „Wachturm“ an der Straße stehen? Warum sollten wir uns damit befassen? Warum muss man davor warnen? Warum sind vor allem Frauen durch diese Sekte besonderen Gefahren ausgesetzt?
Der Journalist Klaus Kuhn (61) aus Wang, Sohn eines evangelischen Pfarrers, hat einen Roman geschrieben, den die Moosburger Zeitung in einer Rezension bereits „notwendig“ genannt hat, und in dem zwei jungen Frauen der Ausstieg aus der Sekte gelingt. Warum aber ist das so schwer, da raus zu kommen? Warum müssen wir von einer Parallelgesellschaft sprechen, die in der Politik, wenn auch in ganz anderen Zusammenhängen, immer wieder scharf kritisiert worden ist?
Alle diese Fragen können erörtert werden, wenn am 21. Januar ab 19 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Moosburg Klaus Kuhn aus seinem Roman liest. Wieder wird es Sachinformationen geben, bevor Kuhn in seinen Text einsteigt. Das tut er aber nicht zu lange, denn wie schon bei einer voran gegangenen Veranstaltung dieser Art soll ausreichend Zeit für ein gutes Gespräch sein. Natürlich signiert der Autor auch Bücher, wie das bei jeder Lesung üblich ist.
Unter dem Titel "Wo Frieden beginnt" findet in der evangelischen Friedenskirche in Wartenberg ein Einführungskurs in die Meditation (Kontemplation) statt. Er beginnt mit einem Schnuppertag am Samstag, 22.10. von 10-16 Uhr. Im Anschluss daran werden im November vier Abende jeweils montags von 19-21 Uhr angeboten. Wer Interesse hat, diesen Erfahrungsweg christlicher Spiritualität näher kennen zu lernen, ist herzlich dazu eingeladen.
Nähere Informationen und Anmeldung beim evangelischen Bildungswerk Freising (www.ebwfreising.de/aktuellesProgramm)
Wir freuen uns sehr, am 8. Oktober 2022 eine Lesung von Klaus Kuhn ankündigen zu können!
Prostitution denken! Das ist schon ein Thema für sich. Der Kirchenvorstand der evangelischen Versöhnungsgemeinde hat in den Räumen der Kirche dieses Thema per Beschluss zugelassen und eine Lesung aus meinem ersten Roman „Die Gemeinderätin“ genehmigt. Dazu darf nun eingeladen werden. Am 8. Oktober um 19 Uhr findet diese Lesung statt.
Der Roman handelt von einer Prostituierten, die aber auch Gemeinderätin ist, Stimmenkönigin wird bei der Kommunalwahl. Der Kirchenvorstand handelt mutig, denn viele wollen das Thema nicht, wollen es nicht in der Öffentlichkeit haben, aber eine Million Menschen mindestens nutzen in Deutschland täglich bezahlte sexuelle Dienstleistungen.
Es gibt Bürgermeister, die mir allen Ernstens ins Gesicht sagen, dass eine solche Lesung in ihrer Gemeinde nicht stattfinden werde. Das Gremium denkt weiter, wohl auch ganz im Sinne Jesu. Im Lukas-Evangelium Kapitel 7, Vers 48 handelt Jesus zum Entsetzen seiner Umgebung anders: Er verdammt die Prostituierte nicht, die sich ihm da genähert hat, im Gegenteil: „Deine Sünden sind vergeben.“ Und später (Vers 50): „Geh hin in Frieden.“ Unerhört! Alle wussten doch, was das für eine war. (Vers 39)
Ach ja? Woher denn? Ist es etwa genau wie jener erzkonservative Stadtrat in Radolfzell, der mich öffentlich angegriffen hat, ob ich mich denn gar nicht schäme, mich mit „so einer“ in einem Eiscafé zu treffen? Der Kirchenvorstand hat verstanden, dass es an der Zeit ist, sich damit zu befassen. Beifall kommt aus Köln: „Bibi Drall“, die wohl bekannteste Prostituierte in der Stadt seit ihrem großen Interview für den Kölner Stadtanzeiger zum Welthurentag 2. Juni 2022, schrieb mir, sie fände es großartig, „dass man dich das da vortragen lässt!“
Der Roman holt eine solche Frau aus der Schmuddelecke und stellt sie mitten hinein in unsere Gesellschaft. Ich freue mich auf die Lesung, auf die Gespräche!
Ihr Klaus Kuhn
Das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter in der Kirchengemeinde ist weiter gewachsen - wir freuen uns sehr, Julian Kargl begrüssen zu dürfen, der seit dem 1. September als Religionspädagoge im Vorbereitungsdienst in Schule und Gemeinde tätig ist. Er stellt sich selber vor:
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Julian Kargl und ich bin seit September der neue Religionspädagoge im Vorbereitungsdienst in Ihrer Gemeinde. Der Vorbereitungsdienst bei den Religionspädagogen sind die ersten zwei Jahre nach dem Studium, in dem ich Erfahrungen sammeln kann. Ich werde mich viel mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Ihrer Gemeinde beschäftigen, freue mich aber auch andere Bereiche kennenzulernen und in der ganzen Gemeinde meinen Beitrag einzubringen.
Neben meiner Tätigkeit in der Kirchengemeinde bin ich auch an der Anton-Vitzthum-Grundschule und an der Georg-Hummel-Mittelschule im Religionsunterricht im Einsatz.
Meine Frau und ich sind nach dem Studium nach Freising gezogen. Sie ist ebenfalls Religionspädagogin und macht ihren Vorbereitungsdienst in Freising.
In meiner Freizeit gehe ich gerne schwimmen und spiele leidenschaftlich gerne Brettspiele.
Ich freue mich schon auf die vielen neuen Gesichter, die ich in den nächsten zwei Jahren kennenlernen darf und bin nach dem Studium schon Feuer und Flamme aus der Theorie eine Praxis für Ihre Gemeinde zu schaffen!
Herzliche Grüße - ich hoffe man trifft sich bald mal in der Gemeinde!Ihr
Julian Kargl